Seit 2021 ist der Einsatz von Mischsperma bei Rindern auch in der EU möglich. Bereits kurz darauf produzierten die Phönix-Partner als erste deutsche Besamungsstationen Mischsperma und bieten mittlerweile eine breite Palette an Kombinationen an. Was hat es damit auf sich? 

Geprüfte Bullen für bessere Fruchtbarkeit 

Für die Mischungen werden ausschließlich im Praxiseinsatz geprüfte Beef-on-Dairy-Vererber verwendet, sodass Sie auch bei diesem Produkt von allen Vorteilen des Beef-on-Dairy-Programmes der Phönix Group profitieren. Der Vorteil: Durch die Kombination des Spermas von zwei oder mehr Bullen in einer Besamungsportion erzielen sie nachweislich bessere Fruchtbarkeitsergebnisse. 

Ein- und Mehrrassemix 

Generell wird zwischen Ein- und Mehrrassemixen unterschieden. Um ein bestimmtes Kreuzungsprodukt für die Kälbervermarktung zu erzeugen, sollte man den jeweiligen Ein-Rasse-Mix wählen. Wer allerdings etwas mehr Spannung bei der Abkalbung wünscht, kann auf Mehrrassekombinationen wie Fermax zurückgreifen. Hier wird bei der Abkalbung meist anhand des Phänotyps des Kalbes deutlich, welcher Bulle der Vater ist. Diese Feststellung ist bei den Einrassemischungen nahezu unmöglich. Da die Kälber aus den Kreuzungsanpaarungen allerdings fast nie in der Zucht genutzt werden, ist dieser Umstand zu vernachlässigen. 

Sichere Qualität 

Bei der Produktion von Samenmixen gibt es einige Dinge zu beachten: Die verwendeten Bullen werden kurz nacheinander in der jeweiligen Station abgesamt. Die Qualität jedes Ejakulates wird genauestens beurteilt. Erst wenn diese gewährleistet ist, wird das Sperma nach dem Mischprozess unter dem jeweiligen Produktnamen weiterverarbeitet. Die Bullenkombination ist durch einen individuellen Namen sowie eine Registriernummer festgelegt, die bei den Besamungen wie gewohnt dokumentiert wird.  

Weitere Informationen zum Einsatz von Mischsperma oder zu unserem umfangreichen Beef-on-Dairy-Programm erhalten Sie bei Ihrem Phönix-Ansprechpartner.